50tmb schrieb:
Sach mal, woher nimmst Du jetzt den Standpunkt, alles über das Gehör zu machen. Ich nehme doch mal an Du beziehst das auf mein früheres Posting in diesem Thread, oder??
Da steht nix davon ausschließlich nach Gehör zu spielen. Das interprätierst Du hinein.

Und wo steht, daß man Noten vergessen soll? Nirgends.

Also m.E. hast Du 2 Möglichkeiten als Eckwerte, nach denen man Akkorde/Tonleitern lernen kann:

1. Durch dumpfes Auswendiglernen, entweder der Töne an sich oder von Figuren über die Töne der Akkorde.

oder

2. In dem man sich geziehlt den Aufbau von Akkorden und, danach wurde hier übrigens auch gefragt, von Tonleitern erarbeitet. Ob nach Gehör oder Noten sind wiederum die beiden Extreme, ich finde ein Weg in der Mitte eher praktikabel.

Ersteres geht sicher schneller, hat aber m.E. den gravierenden Nachteil, daß Du Dein Wissen kaum auf einen neuen Akkord oder eine neue Tonleiter übertragen kannst. Die darfst Du dann nämlcih erst mal auswenig lernen.
Zweiteres dauert sicher länger, ist m.E. aber nachhaltiger und dein Wissen erlaubt es Dir neue Akkorde oder Tonleitern herzuleiten.

Und die Erfolgskontrolle: mmmhhh, also wenn man sich Akkorde oder Tonleitern anhört, sollte man dafür ein Gehör entwickeln, wie die klingen müssen. Damit kann man dann auch seine eigene Herleitung kontrollieren. Geht natürlich auch schriftlich mittels Aufbauschema.
Nur wo ist denn Deine Kontrolle?? Du hast keine weil Du Dich darauf verlassen mußt, daß Deine Noten stimmen, also der Schreiberling keine Fehler gemacht hat.

Sorry, also ich kann Deiner Methode nicht viel abgewinnen.

JEs

hallo conn,

akkorde lernen so grad mal nebenbei, geht m. m. n. nicht. dieses thema wird dich vielleicht ein leben lang begleiten. der aufbau von akkorden..... muß gefressen werden.

wie wärs am anfang mit einer guten saxophonschule? wenn du keine kenntnisse in theorie und praxis besitzt, würde ich mir an deiner stelle überlegen, mir einen guten lehrer anzulachen.

nur mal so als beispiel, ich versuche diese studien seriös zu betreiben und veranschlage allein dafür täglich mindestens ein bis zwei stunden. (ich fasse das mal unter dem begriff tonleiterstudien zusammen)

ist lediglich meine herangehensweise, ist aber meiner meinung nach das elementarste rüstzeug eines saxophonisten. (tonleiterstudien)

gruß
hanjo